München: Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband Dehoga hat Überlegungen zu einer Einführung von 2G plus in der Gastronomie abgelehnt.
Die Präsidentin des Verbandes in Bayern, Inselkammer, sagte wörtlich: „Ich warne vor panischem Aktionismus, 2G plus stürzt Betriebe in Existenznot ohne Mehrwert für das Infektionsgeschehen.“ Ihren Worten zufolge würde sich eine Öffnung dann nicht mehr lohnen. Wie aus der Beschlussvorlage für die heutigen Beratungen von Bund und Ländern hervorgeht, soll der Zugang zur Gastronomie künftig nur noch Geimpften oder Genesenen mit einem tagesaktuellen Test möglich sein. Für Gäste, die eine Booster-Impfung nachweisen können, entfällt diese Vorgabe. Die 2-G-Plus-Regel soll demnach bundesweit und unabhängig von der Inzidenz gelten – im Gespräch ist eine Einführung zum 15. Januar. Außerdem sollen verkürzte Quarantäne- und Isolationszeiten eingeführt werden. – BR