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Bei Survival-Spielen geht es, wie der englische Name bereits verrät, in erster Linie darum, zu überleben. Üblicherweise verfügt man zu Beginn des Spiels über nur wenige Ressourcen und wird in einer Umgebung ausgesetzt, die nicht sehr wirtschaftlich ist. Man muss Vorräte sammeln, Werkzeuge herstellen und sich einen geschützten Platz zum Nächtigen bauen. Da die Spiele auf das reine Überleben abzielen, gibt es häufig kein wirkliches Ende.

Selbst wer noch neu im Survival-Genre ist, kann sich wohl vorstellen, dass es nicht ganz einfach ist, in der wilden Natur zu überleben. Nicht selten sind es kleine Fehler, die einem zum Verhängnis werden. Genau aus diesem Grund werden im folgenden drei klassische Fehler besprochen, die vielen Anfängern unterlaufen.

Einstieg in Survival-Spiele

Survival-Games gehören zu einem äußerst beliebten Genre in der Videospielbranche. Sie gibt es nicht nur für den Computer, sondern auch für Konsolen und sogar Smartphones. Wer
einfach mal in dieses Genre reinschnuppern möchte, kann sich
Survival Spiele für Android herunterladen und direkt mit dem Spielen beginnen.

Da es sich um ein sehr freies Spiel handelt, bei dem es wenig Vorgaben gibt, macht es allerdings Sinn, ein wenig vorbereitet zu sein. Die folgenden drei Tipps samt Lösungen können die Überlebenszeit in einem Survival-Game deutlich erhöhen.

Tipp Nr. 1 – Unbedachter Umgang mit Ressourcen

Beim Kampf um das Überleben in der freien Natur dreht sich ein Großteil um die Beschaffung von Ressourcen, und genau dies vernachlässigen viele Spieler. Zunächst einmal ist es von hoher Bedeutung, mehr als genügend Ressourcen zu sammeln. Immer wenn es die Zeit hergibt, sollte nach Nahrung oder Baumaterialien Ausschau gehalten werden. Es kann nämlich schnell passieren, dass es zu einem unerwarteten Notfall kommt, bei dem man auf den Vorrat an Ressourcen angewiesen ist.

Dies kann zum Beispiel ein gefährlicher Bärenangriff sein, der den Schutz zerstört und den Charakter verletzt. Für einen solchen Fall ist es sinnvoll, die zur Reparatur benötigten Materialien direkt zur Verfügung zu haben.

Ein weiterer Tipp in Hinblick auf den Umgang mit Ressourcen ist, immer Essbares mitzunehmen und nicht alle Ressourcen in der Basis zurückzulassen. Man kann schließlich nie wissen, ob die Erkundungstouren länger dauern als gedacht.

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Tipp Nr 2. – Unzureichender Schutz vor Feinden

Die meisten Spieler beginnen damit, einen Schutz zu bauen, um Regen und Schnee fernzuhalten. Dies ist natürlich sehr wichtig, doch darf der Schutz vor Feinden nicht vergessen werden. Der Fokus darauf sollte bereits möglichst früh im Spiel gesetzt werden, um keine böse Überraschung zu erleben. In fast allen Survival-Spielen sind gefährliche Bedrohungen vorhanden, die einem ein schnelles Ende setzen können, bevor man erst so richtig in Gang gekommen ist.

Es empfiehlt sich, direkt beim Bau des Schutzes zu überlegen, welche Schwachstellen man ausmerzen kann. So ist eine Steilwand im Rücken ideal, um zumindest von einer Seite geschützt zu sein. Zudem ist Feuer ein bekanntes Medium, um wilde Tiere wie Wölfe und Bären sowie andere Kreaturen fernzuhalten.

Tipp 3 – Keine Ordnung im Inventar

Anfänger tendieren dazu, jedes Kraut und jeden Stein mitzunehmen. Vielleicht kann man es ja später irgendwie gebrauchen. Während dies natürlich kein falscher Ansatz ist, hat es zur Folge, dass sich das Inventar schnell füllt und dabei sehr chaotisch ist. Spätestens wenn einem dann ein sehr wichtiges Item begegnet, es aber keinen Platz mehr dafür gibt, geht es ans Aussortieren.

Das kostet wertvolle Zeit, in der man die Umgebung nicht erkunden kann. Eine einfache Gegenmaßnahme ist, einfach direkt von Anfang an zu sortieren und Ordnung zu bewahren.

Fazit

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wer ganz neu bei den Survival-Spielen ist, wird erst einmal seinen eigenen Weg finden müssen – und das kann so einige Leben kosten. Wer die drei genannten Tipps allerdings beherzigt, wird es sicherlich schon deutlich länger schaffen. Ressourcenplanung und Schutz vor Feinden sind das A und O für das Überleben. Wer dann noch Ordnung im Inventar hält, kann sich voll und ganz auf die Erkundung konzentrieren. – Lucy Roberts

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