WHO warnt vor humanitärer Katastrophe im Gazastreifen
Gaza-Stadt: Trotz der wachsenden Sorge um die Zivilbevölkerung im Gazastreifen ist humanitäre Hilfe weiter nicht in Sicht.
Die israelische Regierung erklärte, es gebe keine Feuerpause, um Hilfsgüter in das Palästinensergebiet zu lassen. Die Armee nahm den Gazastreifen unter Dauerbeschuss. Die Weltgesundheitsorganisation warnte vor einer humanitären Katastrophe. Demnach reichen Wasser, Strom und Treibstoff nur noch bis morgen. Hinter der Grenze in Ägypten stauen sich Lkw-Konvois mit Hilfslieferungen. Der Grenzübergang Rafah, an dem Hunderte Palästinenser auf die Ausreise warten, bleibt aber abgeriegelt und wird immer wieder bombardiert. Nach UN-Schätzungen ist bereits rund eine Million Menschen auf der Flucht in dem kleinen Küstenstreifen. – BR