München: Auch in Bayern bleibt in einigen Regionen die Hochwasserlage angespannt. Die Behörden geben keine Entwarnung, wegen der andauernden und zu erwartenden Niederschläge. Der Hochwassernachrichtendienst geht von steigenden Pegeln der Donau bei Passau, der Vils bei Vilshofen und der Isar bei München aus.
Mit Überflutungen wie im Juni wird jedoch nicht mehr gerechnet. Das Technische Hilfswerk warnte Anwohner erneut davor, sich den Fluten zu nähern oder bei einer Hochwasserlage in den Keller zu gehen. In Görlitz in Sachsen stürzte am Abend eine Frau in die Neiße. Nach Angaben der Polizei wurde sie von dem Fluß mitgerissen und konnte sich erst nach einem Kilometer ans Ufer retten. Sie kam mit einer Unterkühlung ins Krankenhaus. – BR