Tokio: Fünf Tage nach dem Erdbeben in Japan ist eine gut 90 Jahre alte Frau lebend gerettet worden. Sie hatte 124 Stunden unter den Trümmern im Nordwesten der japanischen Präfektur Ishikawa überlebt.
Mehr als 200 Menschen werden noch vermisst. Die Zahl der Toten stieg derweil auf mindestens 100. Mehr als 500 Menschen wurden verletzt. In den vergangenen Tagen gab es immer wieder dramatische Rettungsaktionen. Laut Experten sinkt die Überlebenschance für Verschüttete nach 72 Stunden deutlich. Außerdem sagte der Wetterdienst für die kommenden Stunden Regen und Schnee voraus. Das Beben der Stärke 7,6 hatte Anfang der Woche die Präfektur Ishikawa und angrenzende Gebiete erschüttert und Tausende Häuser zerstört. – BR