Berlin: Gut zwei Wochen nach dem Überfall der Hamas auf Israel sind noch rund 4.300 Deutsche in der Region auf der sogenannten Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amts registriert.
Das teilte ein Sprecher des Ministeriums mit. Ihm zufolge sind unter ihnen rund 2.700 Bundesbürger, die sich derzeit noch in Israel aufhalten. Die Registrierung in der Liste dient unter anderem dazu, dass Deutsche bei Gefahr schnell ausgeflogen werden können. Das Auswärtige Amt geht aber davon aus, dass die meisten Deutschen in Israel vorerst bleiben wollen. Die von der Bundesregierung organisierten Evakuierungsflüge waren demnach zuletzt nur noch schwach ausgelastet. – Die Türkei hat unterdessen zwei Flugzeuge mit Hilfsgütern für die Menschen im abgeriegelten Gazastreifen nach Ägypten geschickt. Zwei weitere sollen folgen, hieß es aus Ankara. – BR