München: Gegen den bayerischen AfD-Bundestagsabgeordneten Bystron gibt es neue Vorwürfe. Nach Medieninformationen wohnt die Nummer 2 der Europawahlliste der „Alternative für Deutschland“ nur zum Schein in München.
Ermittler vermuten, dass Bystron für sich und seine Familie eine Ein-Zimmer-Wohnung als offizielle Meldeadresse angegeben hat, ohne allerdings tatsächlich dort zu wohnen. Bystron weist die Vorwürfe zurück. Er habe einen ordnungsgemäßen Mietvertrag. Der Vormieter weigere sich aber auszuziehen. Sobald die Wohnung geräumt sei, werde er sie beziehen. Gegen Bystron wird wegen Bestechlichkeit und Geldwäsche ermittelt. Auch der AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Krah, ist seit Wochen unter anderem wegen möglicher Kontakte zu prorussischen Netzwerken unter Beschuss. – BR