Mi. Dez 4th, 2024

Genf: Die Weltgesundheitsorganisation sieht keinen Grund für Alarmstimmung angesichts des sich verbreitenden Affenpockenvirus.

Laut WHO-Expertin Briand ist das keine Krankheit, die die Öffentlichkeit besorgt machen sollte. Nichtsdestotrotz sollten die Staaten Erkrankte erfassen und die Betroffenen isolieren. Die WHO geht davon aus, dass die meisten Fälle mild verlaufen. Allerdings hätten Schwangere, Kinder und Menschen mit schwachem Immunsystem ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf. Bislang sei noch unklar, wie groß die Lagerbestände an Impfstoffen gegen Pocken seien, die auch gegen Affenpocken helfen dürften. Die WHO rechnet mit einer weiter steigenden Zahl von Fällen. Inzwischen sind die Affenpocken in mehr als 20 Ländern aufgetreten. – BR

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