Kabul: Nach dem schweren Erdbeben in der Grenzregion zwischen Afghanistan und Pakistan ist die Zahl der Todesopfer offiziellen Angaben zufolge auf 920 gestiegen.
Mindestens 600 weitere Menschen seien bei dem Unglück verletzt worden, gab der stellvertretende Minister für Katastrophenmanagement der afghanischen Taliban-Regierung bekannt. Das Beben hatte in den Provinzen Paktika und Chost für große Schäden gesorgt. Medien berichteten, ein Dorf sei komplett zerstört worden. Mehrere Hubschrauber wurden in das Gebiet geschickt. Erschwert werden die Rettungsarbeiten durch den unwegsamen Zugang zu der abgelegenen Bergregion. Auch in Pakistan sei des Beben zu spüren gewesen, hieß es. Über Schäden und Verletzte dort ist bisher nichts bekannt. – BR