Washington: Das Amtsenthebungsverfahren gegen den ehemaligen US-Präsidenten Trump nähert sich dem Ende. Am Vormittag sollen die Beratungen im Senat weitergehen – nach einem intensiven Schlagabtausch zwischen beiden Lagern.
Trumps Ankläger werfen ihm „Anstiftung zum Aufruhr“ vor. Sie machen den Präsidenten dafür verantwortlich, dass Anfang Januar ein gewaltbereiter Mob das Kapitol gestürmt hat. Trumps Verteidiger wiesen alle Vorwürfe zurück. Sie sprachen von wörtlich „monströsen Lügen“. Außerdem weigerten sie sich auf Nachfrage, die Wahlniederlage des Ex-Präsidenten einzuräumen. Der Senat muss nun entscheiden, ob weitere Zeugen gehört werden, ansonsten bleiben beiden Seiten zwei Stunden Zeit für ihre Schlussplädoyers. . BR