München: Die Aufsichtsstelle für Wirtschaftsprüfer, Apas, hat offenbar im Zusammenhang mit dem Wirecard-Skandal eine Strafe gegen Ernst and Young verhängt.
Laut „Handelsblatt“ darf EY zwei Jahre lang keine neuen Prüfungsmandate bei Unternehmen von öffentlichem Interesse übernehmen. Darunter fallen demnach alle börsennotierten Unternehmen sowie der überwiegende Teil des Finanzsektors aus Banken und Versicherungen. Hinzu kommt eine Geldstrafe in Höhe von 500.000 Euro. Die Apas lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab. EY hatte jahrelang die Bilanzen von Wirecard geprüft ohne Luftbuchungen von fast zwei Milliarden Euro zu bemerken. – BR