Augsburg: Im Prozess der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals im katholischen Bistum Augsburg treten zwei der drei Missbrauchsbeauftragten aus Protest zurück.
Der „Augsburger Allgemeinen“ sagten sie, es gebe keine Basis mehr für eine weitere Zusammenarbeit im Sinne der Betroffenen. Zudem seien sie von Bischof Meier massiv enttäuscht worden. So sei ihnen beispielsweise der Einblick in Personalakten beschuldigter Kirchenleute verwehrt worden. Die Bistumsleitung wies laut dem Bericht den Vorwurf des mangelnden Aufklärungswillens zurück. – BR