8 beschädigte Fahrzeuge nachdem Kleintransporter Eisengitter verliert und dann weiterfährtSchweitenkirchen, A 9 i. R. München, ca.1,5 km nach Rastanlage Holledau, 04.03.2021, 07.00 Uhr
Der Fahrer eines weiße Kleintransporters mit offener Ladefläche befuhr gegen 07.00 Uhr die A 9 in Richtung München. Etwa 1,5 Kilometer nach der Rastanlage Holledau fiel ein offensichtlich nicht gesichertes Eisengitter von der Ladefläche auf die Fahrbahn. Der Fahrer des Kleintransporters hielt kurz auf dem Standstreifen. Obwohl bereits erkennbar war, dass einige Pkw über das Eisengitter gefahren waren und dabei beschädigt wurden, fuhr er weiter. Letztendlich waren es 7 Fahrzeugführer deren Fahrzeuge hauptsächlich an der Front und am Unterbodenschutz beschädigt wurden. Ein Pkw Audi A 5 eines 41-jährigen aus dem Lkr. Nürnberg wurde so beschädigt, dass er nicht weiterfahren konnte und abgeschleppt werden musste. Es entstand ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt, Tel. 0841/9343-4410 bittet nun um Hinweisen auf den Unfallverursacher, der ohne sich um den Schaden zu kümmern weiterfuhr und von dem derzeit nur bekannt ist, dass es er einen weißen Kleintransporter mit offener Ladefläche, einen sogenannten Pritschenwagen, mit einer Firmenaufschrift am Führerhaus lenkte.
Mit knapp 1,1 Promille auf dem Standstreifen angehalten.
Wolnzach, A 93 i. R. Autobahndreieck Holledau, 2 km vor Anschlussstelle Wolnzach, 04.03.2021, 05.40 Uhr
Bei der Kontrolle eines 34-jährigen Belgiers, der mit seinem Pkw Audi auf dem Standstreifen der A 9 etwa zwei Kilometer vor der Anschlussstelle Wolnzach stand, wurde Alkoholgeruch festgestellt. Der Alkomat ergab knapp 1,1 Promille. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Auf den Belgier kommt nun, da er knapp unter der Grenze zur absoluten Fahruntauglichkeit von 1,1 Promille war, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zu, welches ein Bußgeld von 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot vorsieht.