Do. Mrz 28th, 2024

Fahrstreifen gewechselt, Unfall verursacht und weitergefahren
Reichertshofen, A 9 i. R. Nürnberg, 3 km nach der Anschlussstelle Langenbruck, 11.02.2021, 13.46 Uhr
Mit ihrem Pkw, einem weißen BMW 118, fuhr eine 48-jährige Münchnerin auf dem linken Fahrstreifen der A 9 in Richtung Nürnberg, etwa 3 km nach der Anschlussstelle Langenbruck, zuerst gegen die linke Leitplanke, schleuderte im Anschluss noch über die gesamte Fahrbahn und es kam zum erneuten Anstoß gegen die rechte Leitplanke. Die 48-jährige verletzte sich hierbei leicht. Ihr Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von über 20.000 Euro. Die 48-jährige gab an, sie sei gegen die Leiplanke gefahren, da unmittelbar vor ihr ein Fahrzeug vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechselte, weshalb sie dann ausweichen musste und daraufhin die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Zu dem Unfallverursacher, mit dem es zu keinem Zusammenstoß kam, konnte sie keine weiteren Angaben machen. Da zudem keine weiteren Zeugen des Unfalles bekannt sind, bittet die Verkehrspolizei Ingolstadt, Tel. 0841/9343-4410, um Hinweise auf den Unfallverursacher.

Lkw-Fahrer nach Auffahrunfall schwer verletzt
Schweitenkirchen, A 9 i. R. Nürnberg, 2 km nach der Anschlussstelle Pfaffenhofen, 11.02.2021, 10.09 Uhr
Da der Verkehrsfluss A 9 i. R. Nürnberg, etwa 2 km nach der Anschlussstelle Pfaffenhofen ins Stocken kam, musste der 53-jährige Sattelzugfahrer aus Polen abbremsen. Der nachfolgende 26-jährige aus dem Lkr. Rosenheim bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr mit seinem Lkw-Gespann Scania fast ungebremst auf den Sattelzug Volvo des 53-jährigen auf. Der 26-jährige wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 100.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr aus Schweitenkirchen unterstützte bei der Absicherung der Unfallstelle. Bis zur Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn dauerte es ca. 3 Stunden. Bis dahin konnte der Verkehr nur auf einem Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

3 leicht verletzte Lkw-Fahrer nach Auffahrunfall
Rohrbach, A 9 i. R. München, 1 km nach dem Parkplatz Rohrbach Ottersried, 11.02.2021, 08.52 Uhr
Verkehrsbedingt, es kam zu Verkehrsstockungen, musste ein 54-jähriger Kraftfahrer aus der Slowakei seinen Sattelzug MAN auf dem rechten Fahrstreifen der A 9 i. R. München, etwa einen Kilometer nach dem Parkplatz Rohrbach-Ottersried bis zum Stillstand abbremsen. Der dahinter fahrende 52-jährige Ingolstädter konnte noch rechtzeitig bremsen und kam mit seinem Lkw MAN rechtzeitig zum Stehen. Dies schaffte der nachfolgende 59-jährige aus Sachsen-Anhalt nicht. Er fuhr trotz einer Vollbremsung noch mit seinem Sattelzug Daimler dem Lkw des 52-jährigen auf und schob diesen auf den Sattelzug des 54-jährigen. Alle 3 Kraftfahrer wurden hierbei leicht verletzt. Bei dem 54-jährigen war keine sofortige ärztliche Behandlung notwendig und er konnte nach der Unfallaufnahme seine Fahrt fortsetzten. Die Anderen wurden zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Ihre Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von über 100.000 Euro. Der rechte und mittlere Fahrstreifen mussten bis zur Bergung und Reinigung der Fahrbahn für ca. 3 Stunden gesperrt werden, so dass der Verkehr nur auf dem linken vorbeigeleitet werden konnte. Vor Ort unterstützten die Freiwilligen Feuerwehren aus Reichertshofen, Langenbruck und Geisenhausen.

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