Nürnberg: Die Bundesagentur für Arbeit schätzt die Gesamtkosten des Kurzarbeitergeldes in der Corona-Krise auf 46 Milliarden Euro.
BA-Chef Scheele sagte der „Rheinischen Post“, sollte die Krise in diesem Jahr zu Ende gehen, dürften es am Ende auf diesen Betrag hinauslaufen- bislang seien 42 Milliarden ausgegeben worden. Scheele sprach von gut angelegtem Geld. Nach seinen Worten wäre ein Anstieg der Arbeitslosenzahl bis zu drei Mal teurer geworden. Für das laufende Jahr rechnet der Behördenchef mit Schnitt mit gut 300.000 Menschen in Kurzarbeit. Zum Jahresende erwartet Scheele ein Defzit der Bundesagentur von einer Milliarde Euro. – BR