Berlin: Die Deutsche Bahn versucht, den bevorstehenden Warnstreik noch auf juristischem Weg zu stoppen.
Sie hat nach eigenen Angaben einen Eilantrag beim Arbeitsgericht Frankfurt am Main eingereicht. Dies sei „im Interesse der Kunden jetzt geboten“, teilte die Bahn mit. Das Gericht bestätigte, dass der Eilantrag eingegangen ist und verhandelt seit dem Mittag darüber. In einer Mitteilung der Bahn hieß es, der ab morgen Abend geplante 50 stündige Streik sei unverhältnismäßig und schädige Kunden, sowie unbeteiligte Dritte. Die Gewerkschaft EVG hatte den Ausstand damit gerechtfertigt, dass das letzte Angebot des Unternehmens im aktuellen Tarifstreit unzureichend gewesen sei. – BR