Berlin: Der Bahnbeauftragte der Bundesregierung begrüßt die geplante staatliche Milliardenspritze für die Sanierung des Schienennetzes.
Der FDP-Politiker Theurer sprach im SWR von einem Quantensprung. Das Bundeskabinett hatte beschlossen, die Investitionen auf 24 Milliarden Euro etwa zu verdoppeln. Die zusätzlichen Mittel sollen aus dem Klima- und Transformationsfonds kommen. Theurer zufolge muss aber noch weiteres Geld in die Bahn fließen, darüber sei man sich in der Ampel-Koalition auch einig. Die Generalsanierung des Schienennetzes werde bis 2027 mindestens 45 Milliarden Euro kosten. Die Bahnindustrie, die unter anderem Fahrzeuge und Technik liefert, fordert langfristige Finanzierungszusagen. – BR