Mo. Dez 9th, 2024

Ein Bauunternehmen und ein technisches Prüfunternehmen gehen in die Offensive: Feuchte Keller, schiefe Wände, schlechtschließende Fenster und Türen! Mit diesen Mängeln räumen die Deutsche Haus AG (DHAG) und die Dekra auf mit einer freiwilligen Sicherheits- und Qualitätsabnahme durch einen unabhängigen Sachverständigen der Dekra.

Wie beim Auto wird nun auch das Eigenheim vor versteckten Mängeln und anderen Unbilden geschützt. Jetzt kann der Bauherr sicher sein, dass bei der Bauabnahme alle entdeckten Mängel unter Kontrolle behoben worden sind. Der Preis für diese zertifizierte Endkontrolle ist im Festpreis für das Haus enthalten.

Die DHAG legt noch eines drauf mit einem Rundum-Sorglos-Paket: Das Unternehmen garantiert die Werterhaltung des Eigenheims und eine Zins-Zuschuss-Leistung. Bei der Werterhaltungsgarantie sind die Bauherren gegen unerwartete Ereignisse wie Arbeitslosigkeit, berufliche Versetzung, Scheidung und Unfalltod versichert. Tritt der Versicherungsfall ein, steht Geld zur Verfügung, um den Wert des Eigenheims zu erhalten.

Wichtiger noch ist eine Zuschussgarantie, so die Deutsche Haus AG. Steht der Bauherr einmal arbeitslos da, bekommt er monatlich einen Zuschuss für die Ratenzahlung zum Haus, unabhängig von der Ursache der Arbeitslosigkeit oder auch bei Arbeitsunfähigkeit. Die Kosten für den Bauherrn-Schutzbrief sind im Festpreis für das Haus enthalten. Informationen gibt es auch per Hotline unter 0180-5 51 51 54.

Mit dichtem Dach auf Sparkurs
Nach Heizung, Fassade und Fenster stellt der Energiepass jetzt das Dach ins Rampenlicht. Keine Überraschung, denn mehr als 20 Prozent der Wärme verliert so manches Haus über seine fünfte Fassade. Steht eine Dacherneuerung bevor, muss man prüfen, ob neben der Dämmung auch die Ziegel und die Unterdeckung zu ersetzen sind.

Die beste Dämmung nimmt Schaden, wenn sie durchfeuchtet, warnt Oliver Kortendieck, Anwendungstechniker der Dachziegelwerke Nelskamp, Schermbeck. Wird die Dacheindeckung erneuert, bietet sich die sog. Aufsparrendämmung an. Sie sorgt mit verschiedenen Funktionsschichten neben der Wärmedämmung – für Feuchte-, Schall- und Brandschutz. Sie wird über den Sparren verlegt und bildet so eine geschlossene, wärmebrückenfreie Fläche. Darüber werden Konterlattung und Dachlattung angebracht. Den Abschluss bildet die Eindeckung.

Wird das Dachgeschoss als Wohnraum genutzt, erhöhen sich die Anforderungen an die Dachkonstruktion, betont Kortendieck. Neben einer funktionierenden Wärmedämmung muss das Unterdach den neuen Ansprüchen angepasst werden. Aus Dämmelementen mit oberseitig angebrachten Unterdeckbahnen (z. B. aus Polymerbitumen) entstehen regensichere Unterdächer. Die Aufsparrendämmung bietet viele Vorteile: Sie erlaubt größere Raumhöhen und mehr Gestaltungsfreiheit, da z. B. die Sparren sichtbar bleiben.

Die Dämmung erfolgt in wenigen Arbeitsschritten. So reduzieren sich Fehlerquellen und Kontrollaufwand bei der Ausführung. Bei der Zwischensparren-Dämmung wird das Material von innen eingebaut. Vorteil für Bauherren: Ein Teil der Arbeiten kann Eigenleistung sein. Für die regelgerechte Ausführung der Anschlüsse (z. B. Kamin) ist jedoch der Fachmann unentbehrlich. Im Bereich Altbau muss laut Energieeinsparverordnung (EnEV) lediglich die vorhandene Sparrenhöhe gedämmt werden. Im Zusammenhang mit der gesamtenergetischen Betrachtungsweise (das ganze Gebäude) bekommt das Dach einen besonderen Stellenwert.

Tipps zum Tapezieren
Wer sich jetzt fest vorgenommen hat, zu Renovieren, der kann gute Ratschläge gebrauchen. Das Deutsche Tapeteninstitut gibt Tipps zum Tapezieren heraus, z.B. wie am saubersten um die Fenster herum gearbeitet werden kann. Das Institut rät: Im Regelfall beginnt man beim Tapezieren mit der ersten Bahn an einer Seite des Fensters. Die Tapete läßt man soweit zum Fenster hin überstehen, dass die Fensterlaibung ausreichend abgedeckt wird. An der Kante der oberen Fensterlaibung und zur Fensterbank wird der Oberstand mit Hilfe eines Cuttermessers sauber eingeschnitten. Mit dem Oberstand wird die Fensterlaibung ausgekleidet.

Und weiter geht es: Der Tapetenüberstand zwischen Wand- bzw. Deckenabschluß und Fensterlaibung wird sauber abgeschnitten. Mit einem zurechtgeschnittenen Stück Tapete wird oberhalb des Fensters auf Stoß an die vorhandene Bahn angearbeitet und in die Laibung geklebt. Sämtliche Oberstände im Bereich der Fensterlaibung werden sauber nachgeschnitten. Eine Informationsbroschüre zum Thema Tapeten gibt es kostenlos beim Deutschen Tapeten-Institut in 60460 Frankfurt, Postfach 940242.

Blitzschnell Energie-Schlupflöcher aufspüren
2006 kommt der Energiepass für Gebäude. Grund genug, sich mit dem Thema Energiebedarf auseinander zu setzen. Wer wissen will, ob sein Haus überdurchschnittlich viel verbraucht, erhält in Sekunden eine Antwort auf der Internetseite www.lbs.de/energie-check. Einfach die wichtigsten Kennwerte eingeben, und der Nutzer erhält innerhalb kürzester Zeit eine erste Einschätzung seines Hauses unter dem Aspekt Energieverbrauch. Den Service bietet die LBS gemeinsam mit dem EN-OP-Institut Offenau (Baden-Württemberg) exklusiv im Internet an. Mit diesem Energie-Check wissen Hausbesitzer, ob und wieviel Einsparpotenzial für ihre vier Wände besteht. Darüber hinaus erhält der Hausherr konkrete Tipps, in welchen Bereichen eine Sanierung ansetzen könnte.

Um herauszufinden, wie es energetisch um die eigene Immobilie bestellt ist, genügen schon wenige Angaben: Haustyp, Baujahr, Wohnfläche, Energieverbrauch sowie die Anzahl der Personen im Haushalt. Das System vergleicht diese Werte dann mit den energierelevanten Daten von 50.000 bereits untersuchten Gebäuden.

Für die Analyse werden die Häuser herangezogen, die hinsichtlich Haustyp, Baujahr und Wohnfläche der eigenen Immobilie ähneln. In Sekundenschnelle erfährt der Nutzer, wie viele der Vergleichs-Gebäude mehr, weniger oder genauso viel Energie verbrauchen. „Je höher das ermittelte Einsparpotenzial, desto dringender sollte der Eigentümer über energetische Modernisierungs-Maßnahmen nachdenken“, rät Andreas Köpke, Geschäftsführer des EN-OP-Institutes.

Der Energie-Check meldet nicht nur schlummernde Einsparpotenziale, er liefert auch Ansatzpunkte für die Sanierung. Wieviel Energie lässt sich zum Beispiel einsparen, wenn die Heizung modernisiert oder der Wärmeschutz verbessert wird? Dafür nennt das System konkrete Werte. „Diese Angaben basieren auf mehr als 280.000 Beratungen, die sich für Ein- und Zweifamilienhäuser als praxisgerecht erwiesen haben“, erläutert Köpke. Was viele nicht wissen: Auch für Modernisierungsmaßnahmen kann ein Bausparvertrag eingesetzt werden.

Wer noch in diesem Jahr aktiv wird, spart nicht nur frühzeitig Energie und Geld, sondern sichert sich von Anfang an auch eine positive Einstufung seiner Immobilie im Energiepass. Das erhöht den Wert des Hauses. Die Umwelt profitiert ebenfalls: Der Einbau einer modernen Heizungsanlage reduziert zum Beispiel den Kohlendioxid-Ausstoß um bis zu 40 Prozent im Vergleich zu alten Standard-Heizkesseln.

Akzente in allen Erdfarben
Wer sich für Kork erwärmt, dem wird jetzt eine Vielzahl von Farben und Mustern „zugänglich“. Wie bei Fertigparkett stehen warme, schöne Erdfarben zur Auswahl: Von braunen, gelben, weißen, cremefarbenen bis zu grünen und rötlichen Farbtönen kann der Bauherr dieses sympathische Material verlegen.

Allein vier verschiedene Strukturen lassen sich variieren. Die Oberfläche wird entweder geölt oder lackiert. Der Hartwachs-Öl-Auftrag bringt die natürliche Korkoberfläche seidig matt zur Geltung. Und der dreifach UV gehärtete PU-Lack wirkt mit seiner leicht glänzenden Oberfläche edel und elegant. Diese Versiegelung macht Ihren Korkboden besonders widerstandsfähig. Sie ist daher für Räume mit höherer Beanspruchung sehr gut geeignet.

Das Vision-Programm gibt es in sieben verschiedenen Farben und Designs im Format 910x195x10,5 mm in Verpackungseinheiten von 6 Paneelen. Weitere technische Daten: Materialaufbau 2,7 mm Korkparket, 6 mm HDF, 1,8 mm Rollkork, Oberfläche 3-facher Wasserlackauftrag, patentierte Uniclic-Technik, Trittschalldämmung ca. 19 dB, Wärmedurchlass-Widerstand ca. 0,129 m? K/W, geeignet für Warmwasserfußbodenheizung, Lichtechtheit: hellt im Sonnenlicht auf.

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