München: Bayerische Kliniken fordern vom Bundesgesundheitsministerium Schadenersatz in Millionenhöhe. Dabei geht es um Mitglieder des Krankenhaus-Verbunds Klinik-Kompetenz-Bayern – kurz KKB.
Als Beispiel nennt die Genossenschaft die Kliniken Südostbayern. Sie verlangen in einem an Gesundheitsminister Lauterbach adressierten Brief mehr als 29 Millionen Euro für das Jahr 2023. Insgesamt haben nach eigenen Angaben rund 34 KKB-Kliniken ähnlich lautende Briefe verschickt. Sie berufen sich auf das Krankenhausgesetz, das den Kliniken eine ausreichende Finanzierung zusagt. Die sei aber seit längerer Zeit nicht gegeben, argumentieren die Kliniken. – BR