Fr. Mrz 29th, 2024

Berlin: Der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft blickt dem bevorstehenden Atomausstieg in Deutschland skeptisch entgegen.
Geschäftsführer Fischer sagte im BR, das niederbayerische Kernkraftwerk Isar 2 habe zuletzt 15 Prozent des gesamten Stroms für Bayern produziert. Nach der Abschaltung am Samstag werde man noch mehr Strom importieren müssen. Fischers Angaben zufolge importiert der Freistaat bereits jetzt etwa ein Drittel seines Stroms. Der Verbandschef befürchtet zudem, dass sich der Atomausstieg negativ auf die Klimabilanz auswirkt. Nach seiner Darstellung war die Stromerzeugung im Freistaat bis 2010 schon fast komplett klimaneutral, jetzt sei es nur noch die Hälfte. – BR

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