München: Der bayerische Handelsverband hat sich enttäuscht über den Impfgipfel gezeigt. Dass man weiterhin nur mit Termin und negativem Corona-Test in die Geschäfte dürfe, sei bei den Kunden so beliebt wie Zahnschmerzen, sagte Geschäftsführer Ohlmann. Viele blieben deshalb lieber zuhause.
Der Präsident des Ifo-Instituts, Fuest, forderte, die Impfungen zu beschleunigen und Geschäfte und Restaurants für Geimpfte wieder zu öffnen. Das würde die wirtschaftliche Erholung in diesen hart von der Pandemie betroffenen Bereichen erleichtern, so Fuest. Ähnlich sieht das der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Es handle sich bei Erleichterungen für Geimpfte nicht um Sonderrechte oder Privilegien, sondern um die Aufhebung nicht mehr gerechtfertigter Grundrechtseingriffe, findet Hauptgeschäftsführer Landsberg. – BR