München: Entgegen der Erwartungen hat die bayerische Staatsregierung keine neuen Corona-Regeln erlassen.
Die bereits ausgesetzten Hotspot-Regeln bleiben ausgesetzt, zu weiteren Verschärfungen komme es nicht, erklärte Staatsminister Herrmann. Zwar gebe es immer mehr Neuinfektionen. Allerdings sei die Zahl der Hospitalisierungen weiter rückläufig. Sollte es in der laufenden Woche bei dieser Entwicklung bleiben, stellte Herrmann Lockerungen für Jugendarbeit, Kultur und Sport in Aussicht. Bei Kunst und Kino könne man sich etwa vorstellen, die momentan vorgeschriebene Auslastung von 25 Prozent der Plätze auf 50 Prozent zu verdoppeln. Für eine allgemeine Impfpflicht machte sich erneut Bayerns Gesundheitsminister Holetschek stark. Sonst könne sich das Kranken- und Pflegepersonal stigmatisiert fühlen, so Holetschek. Für diese Gruppen tritt Mitte März eine berufsbezogene Impfpflicht in Kraft. – BR