München: Bayern will eine Bezahlkarte anstelle von Bargeld für Asylbewerber ausprobieren. Das Innenministerium bestätigte einen entsprechenden Bericht der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Die Einführung einer Bezahlkarte befinde sich im Vorbereitungsstadium, hieß es. Ziel sei es, Schlepperkriminalität und Pull-Effekte zu verhindern, wenn es kein Bargeld gebe. Auch Hamburg und Hannover wollen einen solchen Pilotversuch starten. – Asylbewerber haben einen rechtlichen Anspruch auf ein sogenanntes Taschengeld zur Deckung des notwendigen persönlichen Bedarfs. Die Höhe richtet sich nach Lebenssituation und Alter. – BR
