München: Deutschlands größter Agrarhändler Baywa rechnet nicht mit einer Nahrungsmittelknappheit in Europa infolge des Ukraine-Kriegs.
Vorstandschef Lutz sagte, es gebe keinen Grund, zum jetzigen Zeitpunkt in Deutschland, in Mitteleuropa und der EU über eine Hungersnot oder Ähnliches zu schwadronieren. Das sei einfach Unsinn. Lutz rechnet allerdings mit weiter steigenden Preisen für Getreide. Er warnte vor Panikkäufen, für das Jahr 2022 und Anfang 2023 sei man ausreichend versorgt. Probleme für die Versorgung mit Brotweizen und Mais befürchtet er aber für Nordafrika, das stark auf Lieferungen aus der Ukraine angewiesen ist. – BR