Berlin: Der Beamtenbund hat vor den Folgen eines bevorstehenden Personalmangels im öffentlichen Dienst gewarnt.
dbb-Chef Silberbach sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, zwar drohe kein Stillstand des Staates. Es werde aber viel mehr, öfter und lauter rumpeln als jetzt. Silberbach fordert vor allem mehr Tempo bei der Digitalisierung, Bürokratie-Abbau und bessere Bezahlung. Der dbb schätzt, dass aktuell rund 360.000 Stellen im öffentlichen Dienst nicht besetzt sind. In den kommenden sieben Jahren gehen zudem etwa 1,3 Millionen Beschäftigte in den Ruhestand. – BR