Mi. Apr 24th, 2024

Kiew: Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine warnen die Behörden vor Krankenheiten und Seuchen in der überfluteten Region Cherson.
Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, können Chemikalien und Krankheitserreger in Brunnen und Gewässer gelangen. Experten seien vor Ort, um Wasserproben zu analysieren. Das Ministerium rechnet damit, dass in den nächsten drei bis fünf Tagen der Wasserstand wieder sinkt. Das werde voraussichtlich zu einem großen Fischsterben führen. Die Vereinten Nationen kündigten an, für die betroffenen Bewohner Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Auch mehrere deutsche Hilfsorganisationen – wie die Johanniter oder das Bündnis „Aktion Deutschland hilft“ erklärten, sie würden mit Geld- und Sachspenden unterstützen. – BR

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