München: In der Affäre um den insolventen Wirecard-Konzern haben ARD-Journalisten neue Hinweise auf Geldwäsche gefunden.
BR Recherche und Plusminus sind auf dubiose Kleinst-Firmen aus Tschechien und Montenegro gestoßen, die Millionen Euro auf Konten von Wirecard-Drittpartnern überwiesen hatten. Das Geld floss zum Beispiel an Briefkastenfirmen in Hongkong, Indonesien oder auf Antigua. Die Staatsanwaltschaft München teilte dem BR mit, sie sehe erhebliche Anhaltspunkte für Geldwäsche. – BR