Mi. Sep 18th, 2024

Niamey: In Niger ist es zum ersten bekannt gewordenen militärischen Zwischenfall seit dem Putsch der Armee-Spitze gekommen.

Nach Angaben der Militärregierung wurden 17 Soldaten bei einem Hinterhalt nahe der Grenze zu Mali und Burkina Faso getötet. Das Militär habe bei einem Gegenschlag mehr als 100 Terroristen getötet, hieß es. Die Angaben des Militärs lassen sich nicht überprüfen. Die Grenzregion zwischen Niger, Mali und Burkina Faso ist eine der gefährlichsten Regionen der Welt. Seit Jahren verüben dort islamistische Milizen schwere Angriffe gegen die Armee und Zivilisten. Die Militärs hatten den Sturz des Präsidenten Bazoum vor drei Wochen unter anderem mit der sich verschlechternden Sicherheitslage gerechtfertigt. – BR

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