Brasilia: Das brasilianische Bergbauunternehmen Vale hat sich zur Zahlung von umgerechnet 5,8 Milliarden Euro für die Folgen eines verheerenden Dammbruchs vor rund zwei Jahren bereit erklärt.
Wie der Konzern mitteilte, soll das Geld die sozialen und ökologischen Schäden der Katastrophe im Bundesstaat Minas Gerais kompensieren. In Folge des Dammbruchs und der anschließenden Überschwemmungen mit giftigen Bergbau-Chemikalien waren damals 270 Menschen ums Leben gekommen. Vale war bereits im Juli 2019 dazu verurteilt worden, für alle Schäden der Katastrophe aufzukommen. Eine konkrete Summe legten die Richter allerdings nicht fest. – BR