Tallahassee: Im US-Bundesstaat Florida werden nach dem Hurrikan „Ian“ immer noch Todesopfer gefunden.
Nach offiziellen Angaben sind bisher mindestens achtzig Menschen tot geborgen worden – besonders viele sind es im Bezirk Lee County, über den der Wirbelsturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde hinweggefegt war. Viele Orte sind immer noch überschwemmt, hunderttausende Haushalte haben weiterhin keinen Strom. Auch in South und North Carolina hat es Sturmfluten gegeben, dort ist aber niemand ums Leben gekommen. US-Präsident Biden will in den kommenden Tagen nach Florida fliegen, um sich ein Bild von den Zerstörungen zu machen. – BR