Berlin: Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie hat in der Bundeshauptstadt wieder der Christopher Street Day stattgefunden.
Nach Angaben der Berliner Staatskanzlei haben dabei hunderttausende Teilnehmer ein -wörtlich- „starkes Zeichen für Vielfalt, Freiheit und Respekt und gegen Hass, Krieg und Diskriminierung“ gesetzt. Die Polizei sprach von 150.000 Teilnehmern. Vor dem Bundeskanzleramt und auf dem Reichstagsgebäude wehten aus diesem Anlass zum ersten Mal Regenbogenfahnen. Berlins Kultursenator Lederer von der Partei „Die Linke“ legte zum Gedenken an die im Nationalsozialismus verfolgten und ermordeten Homosexuellen einen Kranz am Denkmal in Tiergarten nieder, bevor er die Parade offiziell eröffnete. Die 7,4 Kilometer lange Strecke startete am Spittelmarkt in Berlin-Mitte und führte in einem Rundkurs zum Brandenburger Tor. – BR