München: Im Tarifkonflikt des Öffentlichen Dienstes haben heute in Bayern unter anderem Mitarbeiter der Unikliniken die Arbeit niedergelegt.
Laut der Gewerkschaft Verdi waren Dutzende weitere Einrichtungen von den Warnstreiks betroffen. Deutlich mehr als 1.000 Beschäftigte hätten sich an den Aktionen beteiligt. Corona-Stationen wurden einem Verdi-Sprecher zufolge nicht bestreikt. Am Wochenende steht die dritte Verhandlungsrunde mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder in Potsdam an. Die Gewerkschaften fordern fünf Prozent mehr Lohn, mindestens aber monatlich 150 Euro mehr für die Beschäftigten. Im Gesundheitsbereich sollen Mitarbeiter monatlich 300 Euro mehr bekommen. – BR