Berlin: Arbeitnehmer in Ostdeutschland verdienen pro Jahr im Durchschnitt 13.000 Euro weniger als ihre Kollegen im Westen.
Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor, die die Linkspartei abgefragt hat. Demnach verdienten Beschäftigte im Westen im vergangenen Jahr durchschnittlich rund 58.000 Euro brutto, im Osten waren es nur 45.000 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Schere damit noch etwas weiter auseinandergegangen. Das liegt nach Angaben der Statistiker vor allem daran, dass es im Osten deutlich weniger tarifgebundene Unternehmen gibt. – BR