Staatliche Wohnungsbaugesellschaft Stadibau unter neuer Führung– Staatsministerin Kerstin Schreyer begrüßt neuen Geschäftsführer der Stadibau, Andreas Nietsch– Aufgabe der Stadibau ist die Errichtung von bezahlbarem Wohnraum für Staatsbedienstete
Staatsministerin Kerstin Schreyer hat heute den neuen Geschäftsführer der Stadibau GmbH, Herrn Andreas Nietsch, offiziell willkommen geheißen. Nietsch leitet die staatliche Wohnungsbaugesellschaft Stadibau seit Anfang Januar. Ministerin Schreyer wünschte ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe: „Das Schaffen von bezahlbaren Wohnraum ist unser gemeinsames Ziel. Mit der Stadibau können wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Staatsdienst, deren Arbeit uns allen nutzt, ein angemessenes Zuhause bieten. Gleichzeitig entlasten wir damit den stark angespannten Münchner Wohnungsmarkt.“
Seit ihrer Gründung im Jahr 1974 realisiert die Stadibau GmbH Wohnungen ausschließlich für Staatsbedienstete, schwerpunktmäßig im Großraum München. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Staatsdienst zu gewinnen und zu halten. Aktuell hat die Gesellschaft einen Bestand von rund 8.200 Wohnungen. Im Januar 2021 ist die derzeit größte Baumaßnahme in München-Oberwiesenfeld angelaufen. Dort entstehen bis Ende 2024 insgesamt 611 Wohnungen.
Einen hohen Stellenwert hat die Energieeffizienz, die Stadibau erfüllt hier eine Vorreiterfunktion: Neubaumaßnahmen werden ab Februar 2022 bevorzugt im KfW-Effizienzhaus 40-Standard“ geplant und umgesetzt.
Herr Nietsch folgt in der Geschäftsführung auf Helmut Gropper, der das Unternehmen seit 2010 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand Ende Dezember 2021 erfolgreich geführt hat. Ministerin Schreyer: „Dank dem Weitblick von Helmut Gropper ist die Stadibau GmbH gut aufgestellt für die aktuellen Herausforderungen des klimagerechten, vielfältigen und ressourcenschonenden Wohnungsbaus, der gleichzeitig bezahlbar bleiben soll.“
Ministerin Schreyer dankte auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und wünschte dem neuen Geschäftsführer viel Erfolg bei seiner neuen Tätigkeit. Andreas Nietsch ist Jurist mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung. Er hat verschiedene Stationen im Staatsdienst absolviert, unter anderem bei der Regierung von Oberfranken, im Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz und in der Bayerischen Staatskanzlei. „Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen ist momentan eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen“, so Nietsch. „Die Stadibau ist kraftvoll und kreativ, sie setzt derzeit ein beeindruckendes Neubauprogramm mit rund 1.000 Wohnungen, die sich im Bau befinden, um. Auf die Aufgabe, hier mitzuwirken, freue ich mich – jede Wohnung zählt.“ Simon Schmaußer, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr