München: Drei Monate nach der Einführung der bundesweiten Pflicht für Arztpraxen, ein E-Rezept auszustellen, fällt eine erste Bilanz durchwachsen aus.
Die Sprecherin des Bayerischen Apothekerverbands, Schlenk, sagte dem Bayerischen Rundfunk, es komme immer wieder zu Systemfehlern. Bedeutet: Rezepte könnten nicht gelesen oder abgerufen werden. Sie bezeichnete es als „No-Go“, dass technische Probleme die medizinische Versorgung der Menschen ausbremsen würden. Der Bayerische Apotherverband fordert deshalb eine bessere technische Umsetzung und schnelle Updates für die Online-Verwaltungssysteme. Mit fast 97 Prozent haben fast alle Hausärzte in Bayern zum Stichtag auf das elektronische Rezept umgestellt. – BR