Washington: US-Außenminister Blinken verschiebt im Zusammenhang mit einem mutmaßlichen chinesischen Spionage-Ballon über den USA offenbar eine geplante Reise in die Volksrepublik.
Das verlautete aus Washingtoner Regierungskreisen. Blinken sollte kommende Woche nach China reisen, wie im November zwischen US-Präsident Biden und dem chinesischen Staatschef Xi vereinbart worden war. Das Pekinger Außenministerium erklärte inzwischen, es handele sich um einen Ballon für zivile Zwecke wie meteorologische und andere Forschung. China bedauere, dass der Ballon in den US-Luftraum geraten sei. Das US-Militär wirft Peking vor, einen großen Spionageballon absichtlich über dem Norden der Vereinigten Staaten platziert zu haben. – BR