Mo. Dez 9th, 2024

München: Der Autobauer BMW prüft Vorwürfe gegen einen seiner Lieferanten. Der marokkanische Kobaltförderer soll nach Medienberichten gegen Umwelt- und Sozialstandards verstoßen haben.

Wie ein BMW-Sprecher mitteilte, hat man eine Untersuchung gestartet und den Rohstoffkonzern „Managem“ zu einer Stellungnahme aufgefordert. Mögliche Verstöße nehme man ernst und gehe diesen nach. Laut Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung steht der Verdacht im Raum, dass der marokkanische Bergbaukonzern beim Abbau von Kobalt für Elektroauto-Batterien große Mengen giftiges Arsen in die Umwelt gelangen lässt und die internationalen Standards zum Schutz von Arbeitern nicht einhält. – BR

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