Johannesburg: Die Staats- und Regierungschefs des Brics-Bündnisses haben sich einstimmig für eine Erweiterung der Gruppe ausgesprochen.
Am zweiten Tag ihres Treffens in Johannesburg erklärte Südafrikas Präsident Ramaphosa, man sei dabei, die Familie zu erweitern. Offen blieb jedoch, ob die Staatengemeinschaft noch vor dem Ende ihres Treffens am heutigen Donnerstag künftige Mitglieder auswählt und zu welchen Bedingungen diese sich anschließen können. Zu den BRICS-Staaten gehören aktuell Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Rund 40 weitere Länder streben derzeit eine Aufnahme in das Bündnis an, darunter der Iran, Kuba und Nigeria. Die BRICS-Gruppe repräsentiert rund 40 Prozent der Weltbevölkerung. Sie versteht sich als Gegengewicht zu westlichen Bündnissen und versucht, ihren internationalen Einfluss zu stärken. – BR