London: Der ehemalige britische Premierminister Johnson hat eingeräumt, in der Corona-Pandemie Fehler gemacht zu haben.
Vor einer Untersuchungskommission des Parlaments erklärte der Politiker, man habe das Ausmaß und die Geschwindigkeit unterschätzt. Nach den Worten Johnsons war zunächst nicht ersichtlich, dass Corona eine potenzielle nationale Katastrophe sein könne. Die Regierung habe zwar Dinge falsch gemacht, aber ihr Bestes gegeben. In der Anhörung wird das Vorgehen der britischen Regierung in der Pandemie hinterfragt. Kritisch betrachtet wird dabei vor allem Johnsons anfängliches Zögern, einen landesweiten Lockdown zu verhängen. – BR