Berlin: Der Bund bekommt mehr Spielräume bei der Finanzierung des Schienennetzes.
Künftig soll er sich auch an Sanierungsarbeiten beteiligen dürfen. Bisher kann er nur in den Neu- und Umbau investieren. Die neuen Möglichkeiten ergeben sich durch eine Novelle des Schienennetz-Ausbaugesetzes. Das Bundeskabinett hat die Änderungen gebilligt. Enthalten ist auch mehr Geld für Sanierungsarbeiten. Der Bund verdoppelt den Etat auf 7,5 Milliarden Euro bis 2027. Verkehrsminister Wissing sagte, das Netz müsse schnellstmöglich wieder in Schuss kommen, damit die Schiene ihre Wirkung als klimafreundlicher Verkehrsträger voll entfalten könne. – BR