Fr. Mrz 29th, 2024

Berlin: Die Bundesregierung federt eine weitere Erhöhung der Strompreise ab. Wie das Wirtschaftsministerium dem ARD-Hauptstadtstudio bestätigt hat, überweist der Bund 13 Milliarden Euro an die Betreiber der Übertragungsnetze.
Damit soll verhindert werden, dass sich die Netzgebühren verdreifachen. Nach Bekanntwerden des Zuschusses gaben die großen Netzbetreiber bekannt, die Gebühren würden in etwa gleichbleiben. Diese machen für die privaten Haushalte rund zehn Prozent des Strompreises aus, für Großkunden in der Industrie ein Drittel. Hintergrund der gestiegenen Kosten sind die großen Ungleichgewichte im europäischen Stromnetz, etwa wegen des Ausfalls vieler französischer Atomkraftwerke. – BR

Ein Gedanke zu „Bund dämpft steigende Strompreise durch 13-Milliarden-Zuschuss“
  1. Warum werden keine Wirtschaftsprüfer und Zoll eingsetzt, um die ständigen Preiserhöhungen zu unterbinden. Das geht mindestens schon 4 Jahre. Keiner kontrolliert.
    Endlich Stopp der Preiserhöhungen. Die Inflation jährt sich nach 100 Jahren im Jahre 2029.
    Für das gleiche Erdgas im Privathaushalt wurden im Dez.2021 bei 19500 kWh/Jahr mit viele Tarifarten von 105 € bis 370 € pro Monat gepokert ( Von 100 auf rd. 350 Prozent. Wo fließt denn der Gewinn, besser Profit und Dividenden hin? Prüft den keiner?
    Stopp der Preistreibereien lösen weniger Streiks und Lohnkämpfe aus.

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