Hof: Der Bund Naturschutz will seinen generellen Widerstand gegen neue Stromtrassen in Bayern augeben.
Im Frühsommer soll ein entsprechendes Positionspapier bei der Landesdelegiertenversammlung beschlossen werden. Wie es heißt, betrifft das zum Beispiel die umstrittene Juraleitung in Mittelfranken, aber auch die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen wie Süd-Link und Südost-Link. Der Vorsitzender der Hofer Kreisgruppe, Ulrich Scharfenberg, sagte, man bewege sich weg von der Fundamentalopposition. Der BN verweist auch auf den wachsenden Energiebedarf zum Beispiel für die Elektromobilität. Dafür sei es nötig, Überschüsse aus Photovoltaik- und Windstrom-Anlagen in weiter entfernte Regionen transportieren zu können. – BR