Berlin: Bund und Länder haben sich bei ihren Beratungen offenbar auf einen nationalen Fluthilfefonds in Höhe von 30 Milliarden Euro geeinigt. Wie die deutsche Presseagentur berichtet, soll dafür ein Bundes-Sondervermögen eingerichtet werden.
Die Kosten für den Wiederaufbau in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz in Höhe von 28 Milliarden Euro sollen je zur Hälfte von Bund und Ländern getragen werden. Weitere zwei Milliarden Euro sind für die Reparatur von Brücken, Schienenwegen und Autobahnen vorgesehen, die dem Bund gehören. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Laschet kündigte ein schnelles Tempo beim Wiederaufbau an. Der Bundestag wird voraussichtlich am 25. August in einer Sondersitzung den Fonds auf den Weg bringen; auch der Bundesrat muss zustimmen. – BR