Berlin: Bund und Länder haben sich geeinigt, die aktuell geltenden Corona-Beschränkungen mindestens bis zum 20. Dezember zu verlängern und teilweise auch zu verschärfen.
So bleiben Gaststätten, Kultur- und Freizeiteinrichtungen weiter geschlossen. Bei privaten Treffen sind ab 1. Dezember nur noch fünf Personen aus höchstens zwei Haushalten erlaubt, Kinder unter 14 nicht eingerechnet. An den Weihnachtstagen dürfen sich maximal zehn Personen treffen, die älter als 14 sind, die Beschränkung auf zwei Haushalte soll bis zum 1. Januar nicht gelten. Für den Fall, dass in einer Region die Sieben-Tage-Inzidenz den Wert von 200 überschreitet, können die Länder weitere Verschärfungen beschließen, zum Beispiel in Schulen einen Wechsel- oder Hybridunterricht ab der achten Klasse, außer in Abschlussklassen. Wie Bayern die Bund-Länder-Beschlüsse konkret umsetzt, darüber berät heute in München das Kabinett. Kanzlerin Merkel will die Strategie von Bund und Ländern am Vormittag in einer Regierungserklärung vor dem Bundestag erläutern. – Rundschau Newsletter