Berlin: Der Präsident der Bundesnetzagentur, Müller, sieht Deutschland mit Blick auf den bevorstehenden Winter bei der Gasversorgung in einer besseren Situation als vor einem Jahr.
Die Industrie spare durch technische Innovationen und Modernisierungen bereits 20 Prozent des bisherigen Gasverbrauchs, sagte der dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Auch private Haushalte gehen laut Müller bewusster mit der Heizung um. Außerdem sei Deutschland beim Einspeichern und der Beschaffung besser geworden. Wir könnten deshalb, so Müller, „einen normalen und auch einen leicht kalten Winter bei einem sparsamen Umgang mit Gas bewältigen“. Die Wirtschaftsweise Grimm hatte gestern vor stark steigenden Energiepreisen im kommenden Winter gewarnt und in der „Rheinischen Post“ eine Verlängerung der aktuell geltenden Gas- und Strompreisbremsen bis Ende April 2024 gefordert. – BR