Warschau: Trotz des Lecks in der Ölpipeline von Russland nach Europa hält das Bundeswirtschaftsministerium die Versorgungssicherheit in Deutschland für gewährleistet.
Die Raffinerien Schwedt in Brandenburg und Leuna in Sachsen-Anhalt erhielten weiter Rohöl über die Leitung, teilte eine Sprecherin mit. An beiden Standorten seien zudem die eigenen Ölvorräte vorsorglich erhöht worden. Darüber hinaus bekämen Schwedt und Leuna Öl aus den Häfen Rostock und Danzig. Die deutschen Raffinerien werden bisher zum großen Teil über die russische Ölpipeline Druschba versorgt. In Polen ist an einer der beiden Leitungen ein Leck entdeckt worden. Die Ursache steht noch nicht fest. – BR