Berlin: Die Bundeswehr soll sich an einer EU-Militär-Mission im westafrikanischen Niger beteiligen.
Das hat der Bundestag beschlossen. Bis zu 60 deutsche Soldatinnen und Soldaten können demnach bei der Ausbildung der Streitkräfte in Niger helfen. Diese müssen Widerstand leisten gegen islamistische Terroristen und bewaffnete Banden. Das Dreiländereck Niger, Mali und Burkina Faso gilt als eine der gefährlichsten Regionen der Welt. Der CDU-Außenpolitiker Hardt merkte in der Bundestagsdebatte an, dass das Land Niger viermal größer sei als Deutschland, er bezweifle, dass die Bundeswehr mit 60 Leuten etwas ausrichten könne. – BR