Berlin: Die Bundeswehr hat im vergangenen Jahr 46 Soldaten wegen rechtsextremer, rassistischer oder antisemitischer Vorfälle aus dem Dienst entlassen.
Insgesamt wurden in dieser Zeit nach Informationen der „Welt“ 216 Verdachtsfälle gemeldet – ein Viertel davon hat sich nicht bestätigt, mehr als ein Viertel ist noch ungeklärt. Das Blatt beruft sich auf Zahlen der Bundesregierung. Danach gefragt hatte die Linksfraktion. Demnach wurden außerdem knapp hundert Bundeswehrbewerber wegen Zweifeln an ihrer Verfassungstreue abgelehnt. – BR