Do. Mrz 28th, 2024

Berlin: Im Streit um russische Gaslieferungen an den Westen hat das Bundeswirtschaftsministerium noch einmal auf die geltenden Verträge hingewiesen.
Diese seien von privaten Unternehmen mit Russland geschlossen, die ihre Rechnungen in Euro bezahlten. Zudem wurde nochmals versichert, dass es derzeit hierzulande keinen Engpass bei der Gasversorgung gebe. Der russische Gas-Konzern Gazprom hat indes damit begonnen, seine Kunden über die von Präsident Putin geforderte Umstelllung der Zahlungsmodalitäten zu informieren. Gazprom, so hieß es weiter, bleibe ein verantwortungsvoller Partner, die Gaslieferungen seien sicher. Putin hatte gestern per Dekret angeordnet, dass die EU-Mitgliedsstaaten für russische Gaslieferungen von heute an ein Rubelkonto bei der Gazprom-Bank haben müssen. – BR

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