Berlin: Die Probleme im Bildungsbereich sind ab heute Thema eines Spitzentreffens in Berlin.
Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hat Vertreter von Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft dazu eingeladen. Zwei Tage lang wollen sie über die aktuellen Schwierigkeiten sprechen, wie Lehrermangel, Leistungsabfälle bei Grundschülern und hohe Schulabbrecherquoten. Dabei gibt es schon im Vorfeld massive Kritik: Der bildungspolitische Sprecher der Unions-Fraktion, Jarzombek, sprach im „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ von einer reinen PR-Veranstaltung. Die Kultusminister der CDU kommen deshalb erst gar nicht. Die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Finnern, bezeichnete das Format des Treffens als enttäuschend. Es werde den großen Aufgaben nicht gerecht, sagte sie den Funke-Zeitungen. – BR